Hallo, ich bin Marie
Reisebloggerin | Fotografin | Creatorin
Manchmal schauen wir auf unser aktuelles Leben und denken, "Wie bin ich hier gelandet?", und philosophieren darüber, dass so viele Dinge, die in den Jahren zuvor passiert einfach keinen Sinn ergeben.
Aber in Wahrheit (und rückblickend betrachtet - wer hätte das gedacht :p, ) passen all diese Dinge zusammen wie ein großes Puzzle.
Vielleicht war es für mich zum Beispiel nie die richtige Wahl, einen klassischen 9-to-5-Bürojob zu machen, und trotzdem habe ich so sehr versucht, mich „einzufügen“ und das „Richtige, das Verantwortungsvolle“ zu tun.
Vor allem, weil es bei so vielen Leuten zu klappen schien. Mach einen Abschluss, such dir einen Job und arbeite dich dann einfach die Karriereleiter hoch, denn dann bist du erfolgreich und glücklich. Das ist das Ziel, richtig. Richtig? Aber was, wenn das vielleicht doch nicht stimmt und wenn „so viele Menschen“ gar nicht wirklich glücklich sind?
Was wäre, wenn all die kleinen Teile, nennen wir sie mal nicht Misserfolge ;), nur dazu da waren, mich in eine andere Richtung zu lenken, näher zu dem, was mich wirklich glücklich macht?
In meiner Kindheit bedeutete Glück, draußen zu spielen, von unseren Hoftieren umgeben zu sein und jedes Blatt, jeden Stein und jedes Tier mit der Digitalkamera meiner Eltern einzufangen. An der Stelle geht ein großes Danke an meine Eltern, die immer viel gereist sind und mich schon früh mitgenommen haben.
Es war mir damals noch nicht bewusst, aber so viel Zeit draußen zu verbringen und in so jungen Jahren das Privileg zu haben, zu reisen, hat meinen Charakter und meine Art, die Welt zu sehen, enorm geprägt. Das Reisen öffnete mir die Augen für andere Länder, Kulturen und Lebensstile und weckte in mir die Sehnsucht, unsere Welt noch mehr zu erkunden.
Es ist wie dieser alte Spruch
"Erinnere dich an die Dinge, die du als Kind gern gemacht hast und du wirst dein Glück finden."
Der Weg ist das Ziel
Heute kann ich mit Gewissheit sagen, dass nichts jemals perfekt und manchmal sogar das noch untertrieben ist. Dennoch fühlt es sich richtig an, diesen Weg zu gehen, als Reisebloggerin und Fotografin. Vielleicht sollten wir einfach mehr von dem Tun, was sich leicht anfühlt, anstatt zu versuchen, an unseren vermeintlichen Schwächen zu arbeiten.
Weiß ich, wohin mich dieser Weg führen wird? Nicht im Geringsten, aber der Weg ist bekanntlich das Ziel und ich freue mich riesig, dich dabei mitzunehmen. 🙂
